01.01.2023
1998 - 2023 - 25 Jahre - German Tanker Shipping
Jubiläum
Kaum zu glauben, aber wahr, uns gibt es seit 25 Jahren! Am 01.01.1998 sind wir an den Start gegangen.
Herzlichen Dank an alle MitarbeiterInnen an Bord & an Land, MitreederInnen und alle GeschäftspartnerInnen für Ihre Treue & Loyalität. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre mit Euch & Ihnen.
27.01.2023
Neue Website
Alles neu und doch wie immer
Wir haben eine neue Website. German Tanker Shipping präsentiert sich in einem modernen, neuen Gewand, das uns optimal widerspiegelt. Neben optischen Anpassungen und einer aktuellen Technik ist unsere neue Website auch viel nutzerfreundlicher geworden. Egal ob vom PC, Laptop, Tablet oder Smartphone, denn unsere neue Homepage ist jetzt responsive.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Erkunden und Entdecken unserer neuen Website.
28.01.2023
Ausbildung junger Menschen
Anerkannter Ausbildungsbetrieb
Wir sind nach dem Berufsbildungsgesetz ein anerkannter Ausbildungsbetrieb.
Derzeit bieten wir an Bord die Ausbildung zum Schiffsmechaniker (m/w/d) und an Land zum Schifffahrtskaufmann - Trampfahrt (m/w/d) an. Schauen Sie hierzu gerne einmal in unsere Rubrik "Karriere".
Nähere Informationen zur Ausbildung in der Seeschifffahrt finden Sie auch auf der Website www.machmeer.de.
Bei dieser Website handelt es sich um ein zentrales Internetportal für die verschiedenen Ausbildungs- und Berufswege rund um die Seeschifffahrt.
Hier finden Sie nicht nur sachliche Informationen zu den verschiedenen Ausbildungsberufen, sondern auch Blogbeiträge aus dem Leben von Auszubildenden (m/w/d) in der Seeschifffahrt. Schauen Sie doch mal rein.
09.03.2022
Seasprat von Greenpeace auf der Weser bedrängt
Keine Personen zu Schaden gekommen
mehr erfahren16.01.2017
Austritt aus dem VDR
German Tanker Shipping beendet langjährige Mitgliedschaft
Nach der Definition von Lietzau (Wolfgang Lietzau, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Verbandsmanagement e.V. (DGVM) „ … bündeln Verbände die Interessen der einzelnen Mitglieder zur Erreichung gemeinsamer Ziel- oder Wertvorstellungen.“
German Tanker Shipping war seit seiner Gründung im Jahr 1998 Mitglied im Verband Deutscher Reeder (VDR). Die Mitgliedsreedereien des VDR konnten sich in vielen Jahren trotz ihrer heterogenen Struktur auf gemeinsame Ziel- und Wertvorstellungen verständigen. Die daraus abgeleiteten Interessen wurden durch den VDR in den politischen Entscheidungsprozess eingebracht. Weiterhin obliegt dem VDR die Interessenvertretung deutscher Reeder in europäischen und internationalen Gremien.
Ganz wesentlich hat der VDR an der Steuergesetzgebung, der Sozialgesetzgebung (Arbeitsschutz, Berufsgenossenschaft, Rentenversicherung, etc.) sowie dem Thema Beschäftigung und Ausbildung von deutschen Seeleuten mitgewirkt.
Ein gemeinsames Interesse der Mitgliedsreedereien des VDR - auf das unseres Erachtens auch der Verband von sich aus einzuwirken hat - ist leider auch in einem für unsere Reederei ganz wesentlichen Punkt, nämlich der Beschäftigung und Ausbildung von deutschen Seeleuten, verloren gegangen. Der VDR stellt, beschlossen durch den Verwaltungsrat, ab 2017 sogar seine Teilnahme an Berufs- und Informationsmessen zur Vorstellung des Berufs des Seemanns ein.
In welchem Kontext eine solche Maßnahme zur Diskussion über die zukünftige Sicherstellung maritimen Know-Hows in Deutschland steht, erschließt sich nicht. Auch scheint es reederseitig überhaupt kein Interesse an der großen Anzahl arbeitsloser Absolventen der nautischen Hochschulen zu geben. Ein Problem, dass seit einigen Jahren dadurch entsteht, dass Studenten eine auch vom VDR beworbene Ausbildung – Nautikstudium - gewählt und absolviert haben und dann keine ausreichende Anzahl von Bordarbeitsplätzen vorfinden.
German Tanker Shipping hat zum 31.12.2016 seine Mitgliedschaft im VDR beendet.
20.10.2015
9. Nationale Maritime Konferenz
Kritische Anmerkungen im Vorfeld der 9. Nationalen Maritimen Konferenz in Bremerhaven
Das Ergebnis der 9. Nationalen Maritimen Konferenz in Bremerhaven sind eine Erhöhung des Lohnsteuereinbehalts auf 100% und eine Anpassung der Lohnnebenkostenzuschüsse. Soweit so gut. Beides notwendige Maßnahmen um Schiffe unter deutscher Flagge mit gleichen Personalkosten betreiben zu können, wie Schiffe unter ausländischer Flagge.
Wird das „Maritime Bündnis für Arbeit und Beschäftigung in der Seeschifffahrt“ damit wieder zu einer steigenden Anzahl der Auszubildenden und Seeleute auf Schiffen unter deutscher Flagge führen? Wohl eher nicht, wie der Geschäftsführer Frank Jungmann in seinem Gastbeitrag der aktuellen Ausgabe des HANSA International Maritime Journal analysiert.
Zum Nachlesen hier der Beitrag von Frank Jungmann in:
- HANSA 2015 – Nr. 10 (PDF | 387 kb)
13.08.2015
Fred an Bord
Fred hat auf der SEABASS angeheuert
Nun ist Fred an Bord unserer SEABASS. Fred reist auf Schiffen um die Welt. Seine Fahrt ins Ungewisse begann im Juli 2010 auf dem Segelboot „Bareck“, mit dem ihn sein Pate Martin die Elbe abwärts von Wedel nach Brunsbüttel brachte. Seine Mutter Gudrun konnte nicht dabei sein, die hatte im thüringischen Sonneberg genug in ihrer Manufaktur für Spielwaren zu tun, wo auch Fred „geboren“ wurde. Denn Fred ist ein dreißig Zentimeter großes weißgraues Plüschmaskottchen mit schwarzen Panda-Kulleraugen, bekleidet mit einer maßgeschneiderten orangefarbenen „Fred Rescue“-Rettungsweste. Fred sieht aus wie ein Erdhörnchen und ist eine Erfindung von Axel Will (53) und Martin Leuschner (35) – der eine war selbst jahrelang als Kapitän auf den Weltmeeren unterwegs und arbeitet jetzt als Elblotse, der andere entwickelt Software für die maritime Wirtschaft.
Aktuelle Reiseinformationen von Fred können auf dieser Seite verfolgt werden: http://www.fred-around-the-world.de
Nach erlebnisreichen Tagen an Bord hat Fred die SEABASS am 27.09.2015 in Brofjorden wieder verlassen. Besonders das Wasserskifahren wird Fred vermissen.
30.06.2014
Seapike wieder unter deutscher Flagge
Wieder unter deutscher Flagge!
In Odense wurde heute der Doppelhüllentanker SEAPIKE unter die deutsche Flagge zurückgeflaggt. Darüber berichtet der THB in seiner Ausgabe vom 02. Juli 2014.
- Bremer Tanker wieder unter deutscher Flagge (PDF | 1871 kb)
20.03.2013
Seabass wieder unter deutscher Flagge
Wieder unter deutscher Flagge!
In Kiel wurde heute der Doppelhüllentanker SEABASS unter die deutsche Flagge zurückgeflaggt. Die Bremer Reederei German Tanker Shipping GmbH & Co. KG hatte das im Jahr 2001 auf der Kieler Lindenau-Werft gebaute und unter deutscher Flagge fahrende Tankschiff am 24.11.2011 nach Liberia ausgeflaggt. Ursächlich für die Ausflaggung waren die von der Bundesregierung im Jahr 2011 vorgesehenen Kürzungen bei den Lohnnebenkostenzuschüssen für Schiffe unter deutscher Flagge.
Die Bundesregierung hat das Förderniveau wieder auf das Niveau des Jahres 2010 angehoben und diese Förderung langfristig zugesagt. Zusätzlich leisten die deutschen Schifffahrtsunternehmen ab 2013 einen Eigenbeitrag für die Sicherung von Ausbildung und Beschäftigung am Standort Deutschland – Stiftung Schifffahrtsstandort Deutschland –. Bei diesen verbesserten Rahmenbedingungen besteht kein Anlass mehr, die SEABASS unter fremder Flagge zu betreiben.
Nun fahren 12 unserer 13 Tanker unter deutscher Flagge mit Heimathafen Bremen.
14.03.2013
Bedeutung der Ausbildung junger Menschen
Rede anlässlich der Überreichung der Auszeichnung „Exzellenter Ausbildungsbetrieb 2013“
Bevor die Auszeichung „Exzellenter Ausbildungsbetrieb 2013“ auf der Veranstaltung der Berufsbildungsstelle Seeschifffahrt e.V. im Rahmen des 7. Bremer Schifffahrtskongresses im Speicher XI, Bremen, übergeben wurde, hielt Herr Jungmann am 13. März 2013 eine Rede über „die Bedeutung der Ausbildung junger Menschen für German Tanker Shipping“. Daraus folgender Auszug:
„Was mich in Anbetracht der demografischen Entwicklung nahezu bestürzt, ist die aktuelle Lage am Arbeitsmarkt bei den nautischen Wachoffizieren. Man erkannte unter dem Eindruck stark wachsender Flotten in den Jahren 2005 bis 2008 einen großen Bedarf an Seeleuten. Es wurde in diesen Jahren kräftig die Werbetrommel für den Beruf des Seemanns und die Ausbildung an den Hochschulen für Nautik gerührt. Medienwirksam wurden Stiftungsprofessuren eingerichtet und Stipendien ausgelobt. Nun haben diese Studenten ihr Studium beendet und stehen auf der Straße. Die bestellten Schiffe sind da. Der Bedarf an Seeleuten besteht, wird aber mit ausländischen Arbeitskräften gedeckt. Wer die Ausbildung so fördert und junge Menschen dazu ermutigt, Nautik zu studieren, und sich dann letztlich „vom Acker macht“ wird seiner Verantwortung nicht gerecht! Wo sind die lautstarken Initiatoren heute?“
- GTS-Rede 2013 (PDF | 250 kb)